Château Corbin 2023

Château Corbin in wenigen Worten

Das Château Corbin ist ein Grand Cru Classé in Saint-Emilion. Es ist seit einem Jahrhundert im Besitz derselben Familie. Der 1 ha große Weinberg ist auf einem Lehmsockel gepflanzt, der den Merlot (80% des Bestandes) begünstigt, der durch Cabernet Franc ergänzt wird. Das Durchschnittsalter der Rebstöcke beträgt 30 Jahre. Der Wein von Château Corbin bietet eine schöne, saftige und konzentrierte Frucht mit einer interessanten Lagerungsperspektive.

Fachpresse

91-93 Robert Parker Wine Advocate, avril 2024

Rund und fleischig, bietet der 2023 Corbin Aromen von dunklen Kirschen und Maulbeeren, vermischt mit Minze und Gewürzen, gefolgt von einem mittelkräftigen, geschmeidigen und fleischigen Gaumen, der charmant und umhüllend ist. Dieser Wein wird ein breites Trinkfenster bieten.

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91-94 Yves Beck, avril 2024

Grand Corbin Despagne offenbart sich langsam, Schritt für Schritt, während er sich entwickelt. Das subtile Bouquet enthüllt Nuancen von Garrigue und schwarzen Beeren sowie von Szechuanpfeffer. Im Auftakt eher schlank, gewinnt der Wein entlang des Gaumens an Breite und wird von perfekt integrierten Tanninen getragen. Ein Wein, der sich momentan noch etwas in der Defensive befindet. Er verfügt noch nicht über den Glanz, den man von ihm kennt, aber alle Elemente, um sich weiterzuentwickeln, sind vorhanden. In diesem Sinne verwende ich eine große Bandbreite für meine Bewertung und zweifle nicht daran, dass sie in den kommenden Monaten noch enger werden wird.

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93-94 James Suckling, avril 2024

Der Schliff und die Finesse dieses Weines spiegeln die Eleganz und das ausgezeichnete Terroir wider. Er ist von mittlerem Körper mit dem Charakter von dunklen Beeren und Steinen. Feine, knackige Tannine. Er gefällt mir sehr gut. Vielleicht besser als 2022?

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93 Jean-Marc Quarin, avril 2024

Dunkle und intensive Farbe. Sehr aromatische, fruchtige, parfümierte Nase. Schöne Noten von Blumen, Lakritze und vor allem Himbeere, die bereits in diesem Jahrgang erwähnt wurden. Noch frischer und reiner beim Schwenken des Glases. Zart am Anfang des Mundes, gründlich in der Mitte, mit Geschmack und einer für diesen Jahrgang noch nie dagewesenen Sanftheit, nimmt der Wein zwischen der Mitte und dem Finale an Ausdehnung zu. Er endet zart, subtil und lang. Und vor allem vermittelt er den Eindruck, als käme er von einem anderen Ort, so sehr unterscheidet er sich von der Vergangenheit. Wie die Fähigkeit, die Materie anders zu interpretieren, alles verändern kann.

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