Château Clerc Milon 2022

Château Clerc Milon in wenigen Worten

Das Château Clerc Milon ist ein 5ème Cru Classé 1855 in Pauillac und nimmt eine privilegierte Position zwischen dem Château Lafite Rothschild und dem Château Mouton Rothschild ein. Baron Philipe de Rothschild war vom qualitativen Potenzial des Cru überzeugt und kaufte das Gut 1970. Mit dem bemerkenswerten Know-how der technischen Teams von Mouton, begann er mit einer sorgfältigen Renovierung des Weinbergs. Die 41 Hektar großen Weinberge bestehen zu 52% aus Cabernet Sauvignon, zu 36% aus Merlot, ergänzt durch Cabernet Franc, Petit Verdot und Carménère. Kräftig, tanninhaltig, fruchtig und harmonisch strukturiert. Château Clerc Milon besitzt die typische Eleganz der besten Crus von Pauillac.

Fachpresse

95-96 James Suckling, mai 2023

Konzentriert und hell mit viel Frucht, aber auch Orangen und Mineralien im mittleren Gaumen. Wirklich frisch mit einer frischen Bitterkeit.

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93-95 Robert Parker Wine Advocate, mai 2023

Der Clerc Milon 2022 ist wunderschön und bietet Aromen von Kirschen, Himbeeren und Pflaumen, die sich mit einem Hauch von Bleistiftspänen und Rosenblättern vermischen. Mittel bis vollmundig, vielschichtig und konzentriert, ist er straff und lebendig, mit einem lebhaften Fruchtkern, umrahmt von feinen, kreidigen Tanninen. Sein Terroir aus Ton-Kalkstein verleiht ihm eine unverwechselbare Handschrift, die ihn vom Rest des Portfolios abhebt.

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95 Jean-Marc Quarin, mai 2023

Schönes dunkles Rot mit schwarzen Reflexen. Intensive und sehr präzise Nase, fein, fruchtig und rein. Am Gaumen vollmundig, saftig und tiefgründig zugleich, mit einem neuartigen samtigen Charakter. Eine feine Fettigkeit durchzieht den Gaumen vom Anfang bis zum Ende. Im letzten Moment erinnert uns der Cru subtil daran, dass er Kalkstein in seinem Terroir besitzt. Sehr schöne Länge.

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95-96 Yves Beck, mai 2023

Was für eine Finesse und Zartheit, die Clerc Milon ankündigt! Es gibt viele Facetten, die Reife, Frische und Terroir in sich vereinen. Zunächst Kakaonuancen, die man schon bei Pastourelle fand, dann Düfte von Graphit und schwarzen Beeren und schließlich ein Hauch von Minze. Der Wein ist süffig, leicht cremig. Er hat Anmut, Fülle und Tannine, die sich langsam und diskret entfalten. Man sieht sie nicht wirklich kommen und plötzlich, im Abgang, werden sie noch erobernder, mit einer unglaublichen stillen Kraft. Sie werden von einer gesunden, vibrierenden Säure abgelöst, die dem Abgang Energie verleiht. Ein Wein, der in allen Registern zu überzeugen weiß und sich dank der Zartheit, die er im Bouquet ankündigte, durchsetzen kann.

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