Packshot de la bouteille de Château La Mission Haut-Brion 2022 en vente en primeurs

Château La Mission Haut-Brion 2022

Grand Cru Classé de Graves, Pessac-Léognan AC

96 Vinum
98-99 James Suckling
94-96 Robert Parker Wine Advocate
98 Jean-Marc Quarin
93-94 Yves Beck
94-96 La Revue du vin de France

Dieser Wein ist nicht mehr in Subskription erhältlich.

Château La Mission Haut-Brion in wenigen Worten

Das Château La Mission Haut-Brion, ein Cru Classé für seine herrlichen Rotweine, wurde im 17. Jahrhundert gegründet. Es befindet sich in Talence im Großraum Bordeaux und ist seit 1953 im Besitz der Domaines Clarence Dillon unter der Leitung von Jean-Philippe Delmas. Das Schloss liegt auf einer herrlichen Graves-Terrasse. Die 25 Hektar sind fast zu gleichen Teilen mit Cabernet Sauvignon (47,6%) und Merlot (44,5%) bepflanzt, die durch Cabernet Franc ergänzt werden. Die Rotweine von La Mission Haut-Brion sind bei Kennern sehr begehrt und weisen die für ihr Terroir typischen feinen Rauchnoten auf, wobei sie stets eine extreme Eleganz aufweisen, für die sie weltweit bekannt sind.

Fachpresse

98 Jean-Marc Quarin, mai 2023

Dunkle, intensive, purpurrote Farbe. Sehr aromatische Nase, fein, fruchtig, subtil, blumig und zart rauchig. Vollmundig im Auftakt, vollmundig in der Mitte des Mundes, sehr aromatisch, fett, kraftvoll und energisch, der Wein geht weit in den Abgang, komplex und schmackhaft. Dann kommen die Tannine, die dem Ganzen einen Rahmen verleihen.

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94-96 Robert Parker Wine Advocate, mai 2023

Der La Mission Haut-Brion 2022 ist ein reicher und muskulöser Wein, der die Wärme des Jahrgangs widerspiegelt. Er zeigt Aromen von dunklen Beeren, Kirschen und Crème de Cassis, die sich mit Lakritze, Gewürzen, Weihrauch und Frühlingsblumen vermischen. Vollmundig, breit und konzentriert, ist er trotz eines erhöhten pH-Wertes von 4,0 überraschend lebendig und zeigt ein nahtloses, breitschultriges Profil mit einem reichhaltigen Fruchtkern, umrahmt von reichhaltigen, pudrigen Tanninen.

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98-99 James Suckling, mai 2023

Am Gaumen hat er einen echten al dente Fruchtcharakter mit Zitronenschale und schwarzen Johannisbeeren mit Blaubeeren. Auch Bleistift und Stein. Voller Körper mit saftigen Tanninen, die primär sind und am Gaumen schnell wachsen, während man sie schmeckt. Erinnert mich an den 1978er, aber heller und präziser.

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93-94 Yves Beck, mai 2023

Das Bouquet des Mission offenbart sich subtil, fast schüchtern, zeigt aber viele Nuancen, mit Düften von Heidelbeeren, Holunder und Erdbeeren, also eine rote und schwarze Variante! Der Wein ist leicht cremig und entfaltet sich in einem Crescendo. Seine Tannine sind fein und samtig. Sie treten gegen Mitte des Mundes auf und machen einen heiteren Eindruck. Sie bieten Kraft, sind ein Paar mit der Säurestruktur und unterstützen den Abgang ideal. Ich finde La Mission etwas zurückhaltend, noch nicht wirklich dort, wo man ihn zu finden gewohnt ist. Die Energie, die Finesse und die Kraft sind da. Allerdings scheint mir, dass der Wein aus definitorischer Sicht noch nicht ausgereift ist. Er ist dennoch vielversprechend, aber weniger leistungsstark als üblich.

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