Château Trotte Vieille 2023

Château Trotte Vieille in wenigen Worten

Das 1947 von der Familie Castéja erworbene Château TrotteVieille, 1er Grand Cru Classé de Saint-Emilion, ist ein Anwesen, dessen Ursprung bis ins Mittelalter zurückreicht. Der Legende nach stammt sein Name von einer alten Dame, die vor mehreren Jahrhunderten in diesem Haus wohnte. Bei jedem Halt eines Gespanns trottete die alte Dame hinunter, daher TrotteVieille. Dank seines einzigartigen Terroirs auf 12 Hektaren, die mit einem hohen Anteil an Cabernet Franc bepflanzt sind, produziert TrotteVieille außergewöhnliche Weine, die für ihre charakteristische Eigenart und ihre große Mineralität bekannt sind.

Fachpresse

98-99 James Suckling, avril 2024

Wow, das ist wirklich etwas Besonderes. Er ist voll und kraftvoll mit einer wirklich beeindruckenden Tiefe der Frucht. Dennoch bleibt er agil und strukturell, mit gespannten Muskeln, die durch ein Gefühl des Schwebens ausgeglichen werden. Gut definiert und ausgeglichen. 53% Cabernet Franc, 44% Merlot und 3% Cabernet. Wird er besser sein als der 2022er?

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96 Jean-Marc Quarin, avril 2024

Dunkle und tiefe Farbe. Intensive, feine, reine, fruchtige und subtile Nase. Verstärkt sich noch beim Schwenken des Glases. Ein Hauch von Orangenschalen. Minutiös im Auftakt, fett in der Mitte, mit viel Klasse im Verlauf, steigt der Wein im Finale an, immer schmackhaft, schmelzend, minutiös. Er endet lang und komplex in einer atemraubenden Abfolge, die vom Erfolg des Cabernet Franc dominiert wird.

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95-96 La Revue du vin de France, mai 2024

Die Cabernet Franc (53 %), von denen ein Teil aus alten Rebstöcken stammt, zeichnen die Assemblage mit großer Eleganz. Die große Raffinesse dieses Trotte Vieille schließt seine Intensität und Rasse nicht aus. Er gibt sich im Mund ganz sanft und steigert sich bis zu einem kreidigen Finale, das ein perfekter Ausdruck des Plateaus ist. Ein sehr zivilisierter Saint-Emilion.

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99-100 Yves Beck, avril 2024

Trotte Vieille offenbart sich mit einer Gelassenheit und Präzision, die auf diesem Weingut selten zu beobachten ist. Die Symbiose zwischen Reife und Frische, zwischen Noten von schwarzen Beeren und Pfingstrosen, zwischen Nuancen von Lakritze und Noten von Garrigue kündigt einen großen Wein an. Er setzt auf Details, auf Subtilität und nimmt gleichzeitig die Feinheit als gemeinsamen Nenner zwischen Bouquet und Gaumen. Auch im Mund offenbart sich der Wein auf subtile Weise. Im Auftakt eher schlank, zeigt er von Anfang an Charme, während er entlang des Gaumens an Dimension gewinnt, während die Säurestruktur Energie und Spannung bzw. Salzigkeit verleiht. Ein Wein, der sich reibungslos entfaltet und auf seinem Weg immer wieder neue Vorzüge offenbart. Dies ist ein sehr großer Trotte Vieille ... und der größte, den ich je probiert habe. Das hatte ich bereits im letzten Jahr gesagt... wie man den Fortschritt nicht aufhalten kann!

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