Château Pape Clément blanc 2023

Château Pape Clément blanc in wenigen Worten

Das Château Pape Clément, das sich im Besitz von Bernard Magrez befindet, produziert auf 7 ha tonhaltigem Kies einen ausgezeichneten Weißwein, der von Sauvignon Blanc (48%) in Verbindung mit Sémillon (38%), Sauvignon Gris und Muscadelle geprägt ist. Der Wein wird hauptsächlich in Eichenfässern und der Rest in Betontanks vinifiziert und 16 Monate lang ausgebaut. Er zeigt ein modernes, elegantes Gesicht mit wunderbaren exotischen Aromen, die von Moschus geprägt sind, und einer schönen Fülle. Obwohl er sich durch diesen eigenen Stil deutlich abhebt, gehört er zu den besten Weißweinen des Bordelais.

Fachpresse

96-97 James Suckling, avril 2024

Dicht und fest mit einem soliden Kern aus geschnittener Meyer-Zitrone, Limette und grünem Apfel. Er ist voll und sehr kompakt mit einer phenolischen Textur, die sich über die gesamte Länge des Weins erstreckt. Leicht zäh, aber dennoch lang und anhaltend mit einem mineralischen und bitteren Zitrusunterton im Abgang.

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91-93 Robert Parker Wine Advocate, avril 2024

Aromen von weißen Blüten, Zitronenöl, Granatapfel und Zitronengras leiten den 2023 Pape Clément Blanc ein, ein mäßig gewichtiger, saftiger, vielschichtiger und prägnanter Wein mit hellen Säuren und einem durchdringenden, mundfüllenden Abgang. Im Vergleich zu früheren Jahrgängen wurde der Einsatz von Holz reduziert, wodurch der Wein eine engere Verbindung zu seinem Terroir ausdrückt und eine größere Präzision in seinem aromatischen Profil erreicht.

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94 Jean-Marc Quarin, avril 2024

Grüngelbe Farbe. Mittelaromatische Nase mit reifer und komplexer Fruchtigkeit. Sehr schöne Nuance von gerösteter Birne auf einem Hintergrund von Vanille. Zart im Auftakt, weich in der Mitte des Gaumens, mit Geschmack und einem Hauch von Trüffel. Der Wein entwickelt sich duftig, mit viel Klasse in der Entfaltung und endet unzerbrechlich.

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94-95 Yves Beck, mai 2024

Pape clément blanc hat Mühe, sich auszudrücken, bzw. er flüstert, was nicht gerade seine Gewohnheit ist. Wenn man ihm etwas Zeit lässt, enthüllt er Nuancen von Mirabellen und Anis, gefolgt von einem Hauch von weißem Pfeffer. Ich habe Pape Clément selten so filigran verkostet; das überrascht ein wenig, aber letztendlich sollte man sich nicht mit dem beschäftigen, was man weiß, sondern mit dem, was man im Glas hat. Das hilft, nach vorne zu schauen! Ein ganz feiner Wein, der von einer strukturierenden Säure und feinen Bitterstoffen getragen wird, die für den aromatischen Ausdruck und den langen Abgang sorgen. Bernard Magrez hat uns an 180-Grad-Wendungen gewöhnt ... und das ist in diesem Fall zum Wohle des Weins.

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