Château Le Gay 2023

Château Le Gay in wenigen Worten

In der Appellation Pomerol hat das Château Le Gay einen festen Platz zwischen den prestigeträchtigen Weingütern Petrus und Château Lafleur gefunden. Es gehört der Familie Péré-Vergé unter der Leitung von Henri Parent. Das Weingut wird vom Önologen Michel Rolland beraten, der maßgeblich zu seinem Aufschwung beigetragen hat. Die 10 Hektar großen Weinberge sind zu 80% mit Merlot und zu 20% mit Cabernet Franc bepflanzt. Die Weine des Château Le Gay zeigen ein sehr konzentriertes und samtiges Profil mit einer großen Fülle an Früchten und Stoffen. Auch ihre Lagerfähigkeit wird von Weinliebhabern sehr geschätzt.

Fachpresse

96-97 James Suckling, avril 2024

Sehr attraktive Gaumenmitte mit Brombeerfrucht, einem Hauch von Schokolade und einem mineralischen, terrakottafarbenen Unterton. Mittelkräftig, frisch und rassig. Zeigt Spannung und Klarheit. Er wächst im Abgang mit muskulösen, aber feinen Tanninen. Könnte besser sein als 2022.

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93-94 La Revue du vin de France, mai 2024

Dank eines großzügigen Ertrags ist die Materie weniger muskulös, sondern schlanker. Aus einer vollständigen Vinifizierung (im Barrique) stammend, wird die Frucht respektiert, die viel Zugänglichkeit verleiht und gleichzeitig eine bekömmliche Fruchtigkeit bewahrt. Seine Aromen sind dunkel und erinnern an mazerierte Früchte.

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95 Jean-Marc Quarin, avril 2024

Dies ist nach dem Jahrgang 2022 der erfolgreichste Jahrgang, den ich auf diesem Weingut kenne. Das lässt auf einen qualitativen Anstieg in den nächsten Jahren schließen (siehe Chronik 349). Schöne dunkle, intensive und purpurrote Farbe. Sehr aromatische Nase mit reifen Früchten. Weich von Anfang an, begleitet von einer raffinierten Berührung und einer Trüffelnuance, gewinnt dieser Wein im letzten Drittel des Gaumens an Fett. Er endet aromatisch, lang, vollständig und großartig.

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95-96 Yves Beck, avril 2024

Beim Le Gay 2023 steht die Finesse im Vordergrund, mit eleganten und erfrischenden floralen Nuancen, einem Hauch von Mineralität und dem Duft von Brombeeren. Wie das Bouquet zeigt sich auch der Gaumen von Anfang an frisch, mit einem subtilen Hauch von Salz, Dichte und Tanninen, die mit Gelassenheit Kraft verleihen! Man kann Le Gay sicherlich auch in seiner Jugend genießen, aber angesichts seiner Struktur sollte man sicherstellen, dass man einige Flaschen im Keller lagert! Sehr schöner Erfolg.

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